Beim Aderlass nach der heiligen Hildegard von Bingen gibt der Körper Blut mit Schlacken und Schadstoffen aus der Armvene ab.
Diese Stoffe belasten oft den Organismus und verhindern eine Besserung oder Genesung. Das Blut wird beim Aderlass nicht „gewaltsam“ herausgesaugt, sondern es fließt nur so viel heraus, wie der Körper freiwillig abgibt.
Unterstützt wird diese freiwillige Abgabe durch die Mondphase. Der Aderlass wird normalerweise an den 5 Tagen nach Vollmond durchgeführt, also während des abnehmenden Mondes. Diese Phase unterstützt alle ausleitenden Vorgänge.
Nur in Ausnahmefällen bei extremer Belastung des Körpers kann der Aderlass auch zu anderen Zeitpunkten durchgeführt werden.
Der Aderlass bewirkt eine tief greifende Veränderung beim Menschen. Die Blutentnahme vermindert die Krankheitsstoffe und das schlechte Blut und aktiviert unsere eigene „Hausapotheke“, das Immunsystem. Durch den Aderlass werden die Blutdepots (körpereigene Blutreserven) geöffnet und gelangen in den Blutkreislauf. Durch den „kleinen Schock“ kommt es zu einer Ausschüttung verschiedener Hormone und zu einer Steigerung der Abwehrkräfte.
An dem entnommenen Blut können gewisse Belastungen oder Schwachstellen des Körpers erkannt werden (Blutdiagnose). Daraus ergeben sich oft Anhaltspunkte für die weitere Therapie.
Der Aderlass sollte nüchtern und vor dem Zähneputzen durchgeführt werden. Vereinbaren Sie daher bitte einen Termin in den frühen Morgenstunden.
Wichtig: Vom Arzt verordnete Medikamente sind unbedingt einzunehmen!
Das ist eine häufig gestellte Frage. Aber keine Sorge: man wird nicht süchtig nach Aderlass.
Wie oft wird den Patienten in den Krankenhäusern Blut zur Untersuchung abgenommen, wie viele Menschen spenden regelmäßig Blut?
Sind sie süchtig geworden? Nein!
Eines kann allerdings sein: Wenn Sie z.B. zwei mal im Jahr einen Aderlass machen lassen, so erleben Sie mit der Zeit ein Gefühl von Ausgeglichenheit, welches Sie bislang nicht kannten.
Das hält naturgemäß nicht ewig an. Nach Monaten spüren Sie allmählich wieder Ihre alte Verfassung. Dieser Unterschied wird vielfach missverstanden, weil die angenehme Ausgeglichenheit meist nur durch einen neuerlichen Aderlass wiedergewonnen werden kann. Sie werden durch den Aderlass sozusagen verwöhnt, aber nicht abhängig oder gar süchtig.
Wann werden die Menschen endlich zur Kenntnis nehmen, dass der Aderlass eine der wichtigsten – und einfachsten – Maßnahme zur Gesunderhaltung des Menschen ist?
Die heilige Hildegard von Bingen schreibt, wenn wir den Aderlass zu lange herausschieben – was heute üblich ist – „dann wird das überreiche, verdorbene Blut wie in Kot umgewandelt“.
Viele Menschen fühlen sich dementsprechend …
Also: Aderlass macht nicht süchtig, sondern tüchtig!
Naturheilpraxis Frau Petra Grote
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